Weihnachtliche Beleuchtung – aber sparsam

In diesen Tagen hängen die Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt Neuenrade die Weihnachtsbeleuchtung in der Kernstadt auf. Zwischen dem 1. Advent und dem 6. Januar (Heilige Drei Könige) werden die Sterne entlang der Ersten Straße und am Platz der Generationen leuchten.
„In Zeiten der Energiekrise haben wir uns intensiv die Verbrauchszahlen der Weihnachtsbeleuchtung angesehen und zwischen vorweihnachtlicher Atmosphäre in unserer Stadt und Energieeinsparpotential abgewogen“, sagt Bauamtsleiter Marcus Henninger. „Wir kamen zu dem Schluss, dass die Einsparung in keinem Verhältnis zu dem steht, was die Menschen vermissen würden, wenn alles dunkel bleibt.“
Seit 2013 war die Weihnachtsbeleuchtung auf energiesparende LED-Lichttechnik umgestellt und nach und nach ergänzt worden. Der jährliche Verbrauch reduzierte sich von vormals circa 4.000 Kilowattstunden – dem Jahresverbrauch einer vierköpfigen Familie – auf gut 1.660 Kilowattstunden. In diesem Jahr kommt hinzu, dass aufgrund der Bauarbeiten an der Bahnhofstraße die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Bereich entfällt – was eine weitere Energieeinsparung zur Folge hat. „Unterm Strich rechnen wir dieses Jahr mit einem Stromverbrauch von etwa 700 Kilowattstunden für die Weihnachtsbeleuchtung“, berichtet Marcus Henninger. 17 Sterne werden in den kommenden Wochen in Neuenrade leuchten.
In Affeln werden die Weihnachtssterne in ehrenamtlicher Arbeit aufgehängt - vielen Dank für dieses Engagement.